Dritte Woche auf der Baustelle – die Bodenplatte entsteht (und etwas Yakisugi)

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Bauarbeiten, Baustelle, Fassade, Grundstück, Yakisugi

Das Gießen der Bodenplatte haben wir leider verpasst. Wir kamen erst in dem Moment an, als die frisch gegossene Bodenplatte bereits abgedeckt wurde. In den folgenden Tagen ging es zügig weiter, sodass am Ende der Woche die Bodenplatte mitsamt Aufkantung bereits fertig war.

Die frisch gegossene Bodenplatte
Zwei Tage später ist auch die Aufkantung frisch gegossen.
Von Nord-Osten sieht man nicht nur die Schalung der Aufkantung, sondern auch ein Rohr, das Regenwasser in die Zisterne leitet.
Und einen weitern Tag später ist das Werk bereits enthüllt. Für uns als Laien sieht es gut aus – auch wenn später nichts mehr davon zu sehen sein wird.

Während die Bauarbeiter auf der Baustelle zu Gange waren, hatten wir selbst gut mit dem Holz für unsere Fassade zu tun. Nach einem ersten Experiment mussten wir feststellen, dass wir die Bretter definitiv nicht in voller Länge (5 m) abflammen können. Sie werden einfach zu schwer, um sie aufrichten zu können. Daher haben wir uns entschieden, die Bretter asymetrisch zu teilen, sodass wir zwei verschiedene Längen erhalten, 2 und 3 Meter. Von unseren 293 Brettern haben wir vorerst 168 zersägt und dann ausprobiert, ob sich drei oder vier Bretter auf einmal besser abflammen lassen. Letztes Jahr hatten wir bereits ein erstes Experiment mit drei Brettern durchgeführt, das gut funktionierte. Als Vorbilder dienten uns (u. a.) diese zwei Videos:

Unsere „Sägestation“, eine Kapp- und Gehrungssäge auf passendem Gestell mit Industriesauger zur Absaugung der Späne.
Das Ergebnis der traditionellen Abflammung mit drei Brettern. Wir müssen noch daran arbeiten, dass das Holz durchgehend bis zum Rand abgeflammt wird.
Der Aufbau für vier Bretter (wie im zweiten Video). Das Ergebnis wird gut, der Aufwand ist jedoch deutlich höher, da die Bretter exakt mit Schrauben befestigt werden müssen.

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