Am Montag wurde die Garagenwand aufgestellt. Aus Feuerschutzgründen ist an der Grenze zum Nachbargrundstück keine reine Holzwand erlaubt. Da wir keine verputzte Wand wollten, entschieden wir uns für eine Betonwand. Die Baufirma hatte Mitleid mit der frisch gepflasterten Einfahrt des Nachbarn und ließ die Betonwand daher vorfertigen und stellte sie vor Ort „nur“ auf.




Knapp zwei Tage haben wir mit dem Abflammen von Brettern verbracht und haben immer noch mindestens eine Woche Arbeit vor uns. Die traditionelle Methode mit drei Brettern haben wir inzwischen gut unter Kontrolle und können die Flammen so weit wie nötig steuern. Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden. Auch wenn es bei uns nicht das Endprodukt, sondern lediglich ein Zwischenschritt ist. Denn wir werden die Bretter anschließend abbürsten und ölen.

Am Freitag waren bereits die Zimmerer vom Aischtaler Holzhaus aktiv und haben die Bodenplatte mit Bitumenbahnen abgedichtet. Keinen Tag zu spät, denn bereits in der Nacht zum Samstag regnete es.



Von Samstag auf Sonntag hat es ergiebeig geregnet. Nun sind wir gespannt, wie es kommende Woche weitergeht. Stand Freitag sollte das Haus am Dienstag aufgestellt werden. Doch aktuell meldet der Wetterbericht für Dienstag nicht nur Regen, sondern auch Sturmböen. Das klingt nicht ideal für Holzwände, die mit einem Kran an Ort und Stelle gebracht werden sollen.